Leistungsspektrum

Eine gute Zahn- und Mundgesundheit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Gesunderhaltung des Gesamtorganismus und für eine ungetrübte Lebensfreude – ohne Zahnschmerzen.

 

Dies gilt anlog zum Menschen auch für unsere Tiere. Gerade für ältere Hunde und Katzen ist die Mundgesundheit besonders wichtig um die Organsysteme zu entlasten und Schmerzen zu verhindern. Hier gilt es, Schmerzen und Beschwerden von natürlichen Alterungserscheinungen abzugrenzen.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit unserer Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin ermöglicht uns auch bei Risikopatienten ein optimales und sicheres Narkosemanagement als Voraussetzung für eine sorgfältige Therapie.

 

 

Die Leiterin des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Dr. Martina van Suntum, war eine der ersten Zahnspezialisten für Hunde, Katzen und Kleinsäuger in Deutschland. Sie ist Fachtierärztin für Tierzahnheilkunde der Kleintiere und hat die Zusatzbezeichung und die Weiterbildungsermächtigung für das Fach Tierzahnheilkunde und Kleintiere. Als Fachtierärztin für Kleintiere behält sie dabei stets den ganzheitlichen medizinischen Blick für ihre Patienten.

 

Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Die professionelle Zahnreinigung hilft die Gesundheit und Langlebigkeit der Zähne unserer Tiere zu erhalten. In diesem Rahmen ist es sinnvoll die Zähne gründlich mittels Zahnsonden zu untersuchen sowie digitale Röntgenbilder anzufertigen. So können auch Erkrankungen welche unsichtbar unterhalb des Zahnfleischs liegen erkannt werden.

Parodontitis

Das Parodontium ist der Definition nach das Gewebe welches den Zahn umgibt. Es ist der so genannte Zahnhalteapparat. Die Endung „-itis“ weist immer auf eine Entzündung hin. Bei der Parodontitis handelt es sich also um eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Plaque (Zahnbelag), Bakterien, Zahnstein, Rasse, Gesundheitszustand und Zahnpflege und -Prophylaxe haben Einfluss auf das Entstehen und Fortschreiten der Parodontitis.

Zahnfrakturbehandlung

Zahnfrakturen können für Ihr Tier sehr schmerzhaft sein. Sie werden in Frakturen mit Eröffnung des Wurzelkanals und Frakturen ohne Eröffnung des Wurzelkanals unterteilt. Man spricht auch von komplizierten bzw. unkomplizierten Frakturen. Beide Arten von Zahnfrakturen bedürfen einer Behandlung. Zusätzlich zum Entstehen von Schmerzen treten oft Bakterien und Futterbestandteile in den Zahn ein und gelangen so in die Blutbahn. Dies kann weitreichende Folgen für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Tieres haben. Bei oberflächlichen Frakturen und Schäden am Zahnschmelz ist eine Versiegelung des Zahnes meist ausreichend. Diese Versiegelung verschließt die so genannten Dentinkanälchen in der Zahnsubstanz und verhindert so Schmerzen und minimiert das Infektionsrisiko.
Wenn eine komplizierte Fraktur vorliegt, der Wurzelkanal also eröffnet ist, so ist es in vielen Fällen sinnvoll eine Wurzelkanalbehandlung durch zu führen. Dabei wird das infizierte und abgestorbene Gewebe im Inneren des Zahns entfernt und durch ein spezielles, gewebeschonendes Füllmaterial ersetzt. So wird die Funktion des Zahns erhalten und gleichzeitig eine wirksame Schmerzausschaltung sowie Schutz vor dem Eindringen von Bakterien erreicht. Mehr zum Thema erfahren Sie unter Wurzelkanalbehandlung.

In manchen Fällen kann ein ungünstiger Frakturverlauf oder eine fortgeschrittene Erkrankung des Zahnhalteapparats eine Extraktion/Entfernung des Zahns nötig machen.
Über Vorsorgemaßnahmen für eine gute Zahngesundheit erfahren Sie unter PZR und Prophylaxe mehr.

Zahn- und Kieferfehlstellungen

Hundewelpen haben 28 Zähne, Katzenwelpen haben 26 Zähne.
Die Anzahl der bleibenden Zähne beträgt bei Hunden 42 und bei Katzen 30.
Es ist sehr wichtig den Übergang von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen genau zu beobachten. Wenn Milchzähne nicht ausfallen sondern neben den bleibenden Zähnen im Maul verbleiben kann es zu krankhaften Verschiebungen der bleibenden Zähne führen welche weitere Erkrankungen zur Folge haben können.
Auch wenn die Milchzähne ordnungsgemäß ausfallen kann es zu Fehlstellungen der bleibenden Zähne kommen. Dies führt in manchen Fällen dazu, dass diese Zähne durch ihre falsche Position Schäden und Entzündung im Maul des Tieres auslösen.
Um dies zu verhindern kommen odontoplastische (zahnformverändernde) und kieferorthopädische Therapien zum Einsatz.
Mehr über den Zahnwechsel bei Hunden und Katzen erfahren Sie unter Zahnerkrankungen junger Hunde bzw. Katzen.

Kieferfrakturen

Frakturen des Ober- und Unterkiefers sind bei Hund und Katze meist traumabedingt. Häufige Ursachen sind Verkehrsunfälle und Bissverletzungen.

Neben den akuten, traumebedingten Frakturen kommen besonders im Unterkiefer (Mandibula) auch sog. pathologische Frakturen vor. Diese werden durch eine weit fortgeschrittene Parodontalerkrankgung ausgelöst. Durch die starte Infektion um die Wurzeln der betroffenen Zähne wird der Knochen so stark abgebaut und geschwächt, dass er bei alltäglichen Belastungen brechen kann.

Beide Varianten von Frakturen können nach entsprechender radiologischer Bildgebung mit verschiedenen Arten der Osteosynthese (Zusammenfügen der Knochen) therapiert werden.
Eine besonders innerhalb der Zahnmedizin verbreitete Methode stellt die interdentale Fixation mittels Cerclage und Compositharz dar. Der große Vorteil dieser Methode besteht darin, dass es oftmals möglich ist das Weichteilgewebe um den Frakturbereich völlig intakt zu lassen und so minimalstinvasiv zu arbeiten. Die Materialien zur Fixation müssen nach Abheilung der Knochen wieder entfernt werden.
Dies ist bei jungen Tieren meist nach zwei bis sechs Wochen der Fall. Bei älteren Tieren nach ca. sechs bis acht Wochen.

Tumorerkrankungen

Orale Tumoren sind bei Hunden und Katzen relativ häufig. Sie werden meist nicht in einem frühen Stadium bemerkt, da sie innerhalb der Maulhöhle nicht so leicht sichtbar sind wie an anderen Stellen des Körpers.
Nicht alle Umfangsvermehrungen der Gewebe im Maul sind zwangsläufig Tumoren. Es kann sich beispielsweise auch um Zahnfleischhyperplasie, lokale Entzündungsherde oder erkrankte Speicheldrüsen handeln.
Man unterscheidet grundsätzlich gutartige und bösartige Tumoren wobei die gutartigen nicht in Form von Metastasen in andere Körperregionen streuen. Sie können lokal allerdings sehr destruktiv sein. Bösartige Tumoren infiltrieren das umliegende Gewebe und können in andere Orte des Körpers streuen. Nicht alle Tumoren sind als typisches Gewebewachstum sichtbar sein sondern können sich auch als nicht heilende, ulzerative Stellen präsentieren.

Das Anfertigen digitaler Röntgenbilder ist essentiell um spezifische Charakteristika sowie das Ausmaß und die Knocheninvolvierung des Tumors zu beurteilen. In vielen Fällen hilft die zusätzliche Anfertigung einer computertomographischen Untersuchung den Tumor genau zu lokalisieren und erste Rückschlüsse auf die Aggressivität des Wachstums zu schließen. Die Computertomographie hilft darüber hinaus maßgeblich bei der Operationsplanung.

Obwohl die bildgebenden Verfahren eine weit fortgeschrittene Technologie darstellen, kann eine definitive Diagnose nur mittels Biopsie, also einer Gewebeprobe gestellt werden. Mit einer genauen Diagnose kann eine Aussage über die beste Behandlungsmöglichkeit sowie die Prognose erfolgen. Grundsätzlich sollte bei Umfangsvermehrungen im Maulbereich nicht der „Abwarten und Zusehen“ Ansatz verfolgt werden, da die Prognose einer Tumorbehandlung meist deutlich günstiger ist je früher man eine Diagnose stellen kann.

Biopsien können inzisional und exzisional durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass entweder ein kleiner Teil des verdächtigen Bereichs entfernt wird oder, dass der gesamte Bereich entfernt werden kann. Letzteres ist meist nur bei sehr kleinen Umfangsvermehrungen möglich. Die entfernten Gewebestücke werden dann in an pathologisches Labor zur Befundung gesandt.
Für die meisten oralen Tumoren ist die Chirurgie, also die möglichst vollständige Entfernung des Tumors die Therapie der Wahl. Dies reicht von einem kleinen Schnitt bis zu umfangreichen Operationen zur Entfernung größerer Kieferabschnitte. Es kann festgestellt werden, dass Hunde auch große Eingriffe im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich meist sehr gut vertragen.

Zahnextraktionen

Auch wenn es uns stets sehr am Herzen liegt die Zähne Ihres Tieres durch Composit-Restaurationen und Wurzelkanalfüllungen und viele weitere Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten so ist dies nicht immer möglich. Wenn ein Zahn durch eine ungünstige Fraktur oder fortgeschrittene Parodontitis so weit geschädigt ist, dass eine Behandlung nicht mehr zielbringend wäre so kommt nur eine Extraktion infrage. Dies bedeutet eine Entfernung bzw. Ziehen eines oder mehrerer Zähne mittels spezieller manueller und motorbetriebener Instrumente.
Viele Zähne des Hunde- und Katzengebisses haben deutlich größere Wurzeln als die Zähne des Menschen. Dadurch sind sie sehr viel fester im Kieferknochen verankert um den Bedürfnissen eines Raubtiergebisses und den damit einhergehenden hohen Belastungen gerecht zu werden.
Dies macht jedoch auch die Extraktion der Zähne sehr anspruchsvoll. Oftmals müssen Teile der knöchernen Alveole mit einer Dentalfräse entfernt werden um einen Zahn zu mobilisieren.
Im Rahmen einer jeden Zahnextraktion wird der Alveolarknochen geglättet und die eröffnete Gingiva (Zahnfleisch) fachgerecht mit resorbierbarem Nahtmaterial verschlossen. Dies verhindert das Eindringen von Nahrungsbestandteilen und anderen Fremdkörpern und ist essentiell für ein schnelles Abheilen.
In nahezu allen Fällen resultiert das Entfernen der erkrankten Zähne in einer deutlich erhöhten Lebensqualität und Gesundheit des Patienten. Die Quelle der Infektion aus dem Körper ist entfernt, hierdurch verursachte Schmerzen verschwinden und die Keimbelastung für den übrigen Organismus und seine Organe wird gesenkt.

Zahnerkrankungen bestimmter Rassen

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Zahnerkrankungen junger Hunde

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Zahnerkrankungen älterer Hunde

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Zahnresorptionen bei Katzen

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Zahnfleischentzündung bei Katzen

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Zahnerhaltung

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Zahnfüllungen

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Speicheldrüsenerkrankungen

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Prophylaxe
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Dentalröntgen

Das Dentalröntgen ist essentiell für die Diagnosefindung, Operationsplanung sowie Verlaufskontrolle in der tierzahnärztlichen Tätigkeit.
Ohne hochwertige Dentalröntgenaufnahmen ist es den Tierarzt nicht möglich sich ein umfassendes Bild der Zahngesundheit ihres Tieres zu bekommen.
Eine adäquate Behandlung ist daher maßgeblich von einer umfassenden Bildgebung abhängig.
In diesem Zusammenhang wird auch von Intraoralem Röntgen gesprochen. Dies bedeutet, dass eine spezielle Röntgentechnik benutzt wird, welche es ermöglicht hochauflösende Bilder von jedem einzelnen Zahn, sowie Ober-und Unterkiefer zu erstellen. Überlagerungsartefakte wie bei herkömmlichen Röntgenmethoden werden so vermieden. Daher weisen sich intraorale Röntgenaufnahmen durch eine höhere diagnostische Aussagekraft aus.

Computertomografie

Die Computertomographie (CT) ist ein so genanntes Schittbildverfahren. Sie erzeugt dreidimensionale Aufnahmen des Patienten. So ermöglicht sie es dem Tierarzt in die Tiefe des tierischen Körpers zu sehen. Da dies ohne die Überlagerung verschiedener Gewebsschichten möglich ist, ergänzt die Computertomographie das herkömmliche Röntgen ideal.
Von herausragender Stellung ist die Computertomographie bei Diagnostik und Threapieplanung von Frakturen und Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbereich.

Laserbehandlung

Die Therapie mittels speziellen Lasern bietet in der Tierzahnheilkunde verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. So können bestimmte Tumoren, Abszesse und Entzündungen begleitend behandelt werden sowie die Bakterienlast im Maul gesenkt werden.

Wurzelkanalbehandlung

Die Wurzelkanalbehandlung ist der häufigste endodontische Eingriff. Hauptindikation sind Absplitterungen und Zahnfrakturen mit Eröffnung des Zahninneren, der Pulpa. Die akute Entzündung ist hochgradig schmerzhaft. Wenn die akute Pulpitis nicht behandelt wird, stirbt die Pulpa mit ihren Blutgefäßen und Nerven allmählich ab, die Schmerzhaftigkeit lässt nach und es kommt zur Ausbreitung der Entzündung. Über den Nervenkanal und die Wurzelspitze gelangen Keime in das umliegende Knochengewebe und es kommt zur Wurzelspitzenentzündung oder sogar zur Kieferknochenentzündung. Die rechtzeitige Wurzelkanalbehandlung kann den Zahn erhalten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, die über das Dentalröntgen abgeklärt werden müssen. Die Wurzelbehandlung selbst besteht aus verschiedenen Arbeitsschritten: Reinigung des Wurzelkanals mit speziellen Wurzelkanalinstrumenten, Aufbereitung und Spülung, Füllung mit speziellen Füllungsmaterialien und Verschluß des oder der Zugänge mit Deckfüllungen. Je nach Situation kann dies in einer oder verschiedenen Sitzungen erfolgen. Bei weitreichender Entzündung der Wurzelspitze mit Auflösung des umgebenden Kieferknochens ist die Prognose eher ungünstiger, aber der Zahnerhalt durch die Entfernung der entzündeten Wurzelspitze (Wurzelspitzenresektion) dennoch oft möglich.

Für viele Hunde und Katzen ist zum Schutz des Zahnes und zum längerfristigen Zahnerhalt des endodontisch versorgten Zahnes eine anschließende Überkronung sinnvoll. Die Krone kann mechanischen Schutz vor erneutem Frakturieren bieten und schützt zudem die Zugänge zum Wurzelkanal vor weiterem Eindringen von Bakterien.

Prophylaxe

Prophylaxe bedeutet vorsorgliches Handeln.
In der Zahnmedizin schließt dies alle Maßnahmen und Behandlungen ein welche ein Entstehen oder Verschlimmern von Erkrankungen der Zähne verhindern sollen.
Die wichtigste Prophylaxe bietet, wie beim Menschen, die regelmäßige professionelle Zahnreinigung sowie das Erheben des Gesundheitsstatus der Zähne Ihres Tieres. So können wir viele Krankheiten am Entstehen hindern sowie frühzeitig entsprechend gegenwirken.
Bei fortgeschrittener Parodontalerkrankung kann auch das Extrahieren bzw. Ziehen einiger Zähne oftmals die Gesundheit der anderen Zähne und des Kieferknochens verbessern.
Darüber hinaus können auch Sie die Zahngesundheit Ihres Tieres aktiv verbessern indem Sie beispielsweise spezielle Leckerli füttern oder bei der Spielzeugwahl auf weiche Materialien achten.

Gaumenspalten

Gaumespalten sind Defekte im Gaumen, die zu einer Kommunikation zwischen Maul- und Nasenhöhle führen. Dadurch kommt es zum Eintritt von Futterbestandteilen und Flüssigkeit, beim Welpen von Milch, in die Nase und in die Atemwege. Der chirurgische Verschluß der Defekte ist deshalb erforderlich. Für Gaumen- und Kieferspalten- Operationen ist viel Erfahrung und Fachwissen notwendig.  Meistens ist unter Beachtung des Alters des Tieres, der möglichen Knochenbeteiligung und der Gewebeschonung die Heilungschance für die Patienten günstig zu beurteilen.

Zahnbehandlung bei Heimtieren

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Zahn- und Kiefererkrankungen bei Kaninchen

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Zahn- und Kieferkrankungen bei Frettchen

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Zahn- und Kieferkrankungen beim Chinchilla

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Zahn- und Kieferkrankungen beim Hamster

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Zahn- und Kieferkrankungen bei Meerschweinchen

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Fachgebiete

Unsere Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde deckt folgende Fachgebiete und Bereiche ab:

Digitales Dentalröntgen

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Voraussetzung für eine gute Therapie ist die genaue Diagnostik. Das intraorale Dentalröntgen ist hierfür ein unverzichtbarer Baustein und steht in unserem Zentrum für Tierzahnheilkunde an jeden Zahnbehandlungsplatz zur Verfügung.

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Endodontie

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Die Endodontie beschäftigt sich mit Erkrankungen des Pulpa-Dentin-Komplexes im Inneren des Zahnes. Die häufigsten Behandlungen in der Endodontie sind Wurzelkanalbehandlungen.

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Heimtierzahnheilkunde

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Als Heimtiere werden in der Tiermedizin die sogenannten Kleinsäuger bezeichnet, eigentlich eine gemischte Speziesgruppe, zu der zum Beispiel so verschiedene Tiere wie Kaninchen, Frettchen, Meerschweinchen, Chinchillas und Degus zählen. Sehr häufig liegen Erkrankungen der Maulhöhle vor, die die Allgemeingesundheit hochgradig stören.

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Katzenzahnheilkunde

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Katzen sind besondere Tiere, nicht nur in ihrem Verhaltensrepertoire, sondern auch in ihren Erkrankungen. Dies gilt in besonderem Masse für die Mundhöhle der Katze und deshalb sind fachspezifische Kenntnisse gefragt.

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Oral- & Kieferchirurgie

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Die Oral- und Kieferchirurgie beinhaltet Operationsverfahren für die Gewebe der Mundhöhle, also neben Zahnfleisch und Mundschleimhaut auch Lippen, Gaumen und Zunge sowie die Kiefer, mit den sie bildenden Knochen.

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Kieferorthopädie

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Die Kieferorthopädie ist ein Spezialgebiet der Tier-Zahnheilkunde, das sich mit Erkennung und Therapie von Zahn- und Kieferfehlstellungen, deren Entstehung und Vorbeugung befasst. Dabei geht es bei Hund und Katze um den medizinischen Aspekt und die Verbesserung der Gebissfunktion.

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Laserbehandlungen

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Medizinische Laser arbeiten gewebeschonend, effektiv, präzise und wenig schmerzhaft. Sie bieten neue Möglichkeiten in der Zahnbehandlung bei Hund und Katze.

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Prophylaxe

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Vorbeugen ist besser! Mit dem Begriff Prophylaxe werden vorbeugenden Maßnahmen bezeichnet,  die die Entstehung bzw. Verschlimmerung von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates verhindern sollen.

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Tumorchirurgie

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Sollte einmal ein Gewächs im Bereich von Maul, Gesicht, Kiefer oder den angrenzenden Bereichen Hals-, Nase-, Ohren auftreten, sind spezielle Techniken, Kenntnisse und Erfahrung für Operationen in diesen Geweben notwendig.

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Zahnerhaltung

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Hierzu zählen die verschieden Füllungstherapien, die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung), Vitalamputation sowie die Schienung von gelockerten oder ausgeschlagenen Zähnen.

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Schmerztherapie

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Das weiß jeder von uns: Zahnschmerzen können quälend sein. Viele Tiere zeigen Schmerzen jedoch nicht wie ein Mensch sondern häufig sehr subtil, vielleicht nur durch ein vermehrtes Ruhebedürfnis. Die  zielgerichtete Zahnbehandlung sowie eine individuell maßgeschneiderte begleitende Schmerztherapie sind  wichtig, um dem Tier Leiden zu ersparen.

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Parodontologie

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Das Parodont ist der Zahnhalteapparat und besteht aus den Geweben Zahnfleisch, Zahnhaltefasern, Wurzeloberfläche und Kieferknochen. Veränderungen des Parodonts sind extrem häufig. 80% der Hunde und Katzen über 3 Jahre zeigen krankhafte parodontale Veränderungen. In der Parodontologie liegt die Aufgabe in Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge von Zahnbetterkrankungen.

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